Getting Things Done (GTD): Stressfrei produktiver werden

Mit der Getting Things Done (GTD)-Methode organisierst du deine Aufgaben effizient und reduzierst Stress. Erfahre, wie du stressfrei produktiver wirst und klarer denkst.

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9/17/20252 min read

a man sitting at a table in front of a laptop computer
a man sitting at a table in front of a laptop computer

Was ist "Getting Things Done" (GTD)?

Die Methode "Getting Things Done" (kurz GTD) wurde von David Allen entwickelt und hilft dir, deine Gedanken zu sortieren und Aufgaben klar zu strukturieren. Ziel ist es, den Kopf freizubekommen, produktiv zu handeln und Stress zu vermeiden. GTD basiert auf dem Prinzip: Alles aus dem Kopf, rein ins System.

Die 5 Schritte von GTD

1. Sammeln

Halte alles fest, was deine Aufmerksamkeit beansprucht – ob beruflich oder privat. Notizen, Gedanken, Aufgaben – alles kommt in ein zentrales Sammel-System (z. B. App (bei mir läuft das über eine Notion-Datenbank), Analoges Notizbuch).

2. Verarbeiten

Gehe deine gesammelten Notizen regelmäßig durch und entscheide, ob eine Handlung erforderlich ist. Wenn ja: Was genau ist zu tun? Wenn nein: ablegen, löschen oder später prüfen.

3. Organisieren

Sortiere Aufgaben in Kategorien: Nächste Schritte, Projekte, Warten auf, Irgendwann/Vielleicht, Termine etc. So hast du alles klar strukturiert.

4. Durchsehen

Einmal pro Woche gibt es ein Review: Was ist noch offen? Was muss umgeplant werden? Das hält dein System aktuell und vertrauenswürdig.

5. Erledigen

Jetzt kommt das Tun! Wähle die passende Aufgabe je nach Zeit, Energie und Kontext. Plane dazu z.B. in der Wochenplanung die Aufgaben ein, nachdem du sie so strukturiert hast dass du weißt wie lange du etwa für die Aufgabe brauchst. --> Du arbeitest effizient und fokussiert.

Vorteile der GTD-Methode

  • Reduziert geistige Überlastung

  • Erhöht die Konzentration und Klarheit sowie den Fokus

  • Hilft beim Umgang mit vielen parallelen Aufgaben und Projekten

  • Struktur gibt Sicherheit und Entspannung

  • Flexibel anpassbar an dein Leben

Praxistipps für den Einstieg

  • Starte mit einer einfachen To-do-App oder einem Notizbuch

  • Mach dir keinen Druck: GTD ist ein Prozess, kein Perfektionismus

  • Fang mit einer Wochenreview an – das schafft sofort Klarheit

  • Führe einen festen "Eingangskorb" für alle Gedanken ein (z. B. Handy-App: Notion, Trello, To-Do-ist)

Fazit

Getting Things Done ist mehr als nur Aufgabenmanagement – es ist eine Denkweise für mehr Gelassenheit und Fokus im Alltag. Wenn du oft das Gefühl hast, tausend Dinge jonglieren zu müssen, bietet dir GTD eine strukturierte und entlastende Lösung.

Weitere Methoden zur Selbstorganisation findest du auf meinem Blog Glückslichtung, zum Beispiel im Artikel „Eisenhower-Matrix erklärt: So setzt du klare Prioritäten im Alltag“.