Tipps für Gehaltsverhandlungen: 10 Schritte zu mehr Gehalt

Tipps für Gehaltsverhandlungen: Entdecke 10 Schritte zu mehr Gehalt und mache deine nächste Gehaltsverhandlung erfolgreich mit diesen bewährten Tipps. Viel Erfolg

KARRIEREFINANZEN

9/1/202411 min read

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Gliederung

  • Einführung
  • Vorbereitung auf die Gehaltsverhandlung
  • Die besten Tipps für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung
  • Während der Verhandlung
  • Nach der Verhandlung
  • Fazit

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Geheime Tricks für mehr Gehalt
Buch Verhandeln ist (k)ein Kinderspiel

Einführung

Gehaltsverhandlungen sind ein essenzieller Bestandteil des beruflichen Lebens. Dennoch empfinden viele Menschen Unbehagen dabei, über ihr Gehalt zu sprechen. Doch genau in diesen Gesprächen liegt der Schlüssel, um deine Karriere voranzutreiben und finanziell besser dazustehen. Eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung kann dir nicht nur ein höheres Einkommen bescheren, sondern auch Anerkennung und Respekt für deine Leistungen im Job.

Die gute Nachricht ist: Mit der richtigen Vorbereitung und den passenden Tipps kannst du deine Gehaltsverhandlung erfolgreich meistern. In diesem Artikel findest du 10 bewährte Schritte, die dir helfen werden, selbstbewusst in die nächste Gehaltsverhandlung zu gehen und das beste Ergebnis für dich herauszuholen.

Der Schlüssel liegt in der Vorbereitung. Je besser du vorbereitet bist, desto größer sind deine Chancen, deine Ziele zu erreichen. Wir zeigen dir, wie du deinen Marktwert ermittelst, welche Argumente du sammeln solltest und welche Fehler es zu vermeiden gilt. Mit diesen Tipps für Gehaltsverhandlungen wirst du dich in der nächsten Verhandlung sicher und gut gewappnet fühlen.

Vorbereitung auf die Gehaltsverhandlung

Eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung beginnt lange bevor du im Besprechungszimmer sitzt. Der entscheidende Unterschied zwischen einer erfolgreichen und einer weniger erfolgreichen Verhandlung liegt oft in der Vorbereitung. Diese Phase gibt dir die Möglichkeit, deinen Wert klar zu definieren, deine Argumente zu stärken und dich mental auf das Gespräch einzustellen.

Recherche: Marktwert und Vergleichsgehälter

Der erste Schritt in der Vorbereitung besteht darin, deinen Marktwert zu ermitteln. Das bedeutet, dass du herausfinden musst, wie viel andere in deiner Position und Branche verdienen. Diese Informationen geben dir nicht nur Sicherheit im Gespräch, sondern helfen dir auch, eine realistische und gleichzeitig ambitionierte Gehaltsforderung zu formulieren. Plattformen wie Gehalt.de oder Glassdoor bieten hier wertvolle Einblicke.

Nutze auch dein Netzwerk: Sprich mit Kollegen oder Brancheninsidern, um ein noch besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie dein Gehalt im Vergleich zu anderen steht. Ein solides Wissen über Vergleichsgehälter ist ein wichtiger Bestandteil deines Erfolgs bei der Gehaltsverhandlung.

Selbstbewusstsein stärken: Positive Selbsteinschätzung

Eine Gehaltsverhandlung ist nicht nur eine Frage der Fakten, sondern auch der Haltung. Es ist wichtig, dass du mit Selbstbewusstsein in das Gespräch gehst. Dazu gehört, dass du dich selbst und deine Leistungen wertschätzt. Gehe deine bisherigen Erfolge durch, notiere dir konkrete Beispiele, bei denen du Mehrwert für dein Unternehmen geschaffen hast. Diese Erfolge sind deine stärksten Argumente und helfen dir, sicher und überzeugend aufzutreten.

Übe, deine Forderungen klar und deutlich zu formulieren. Es kann hilfreich sein, das Gespräch im Vorfeld mit einem Freund oder Mentor zu simulieren. Auf diese Weise bekommst du Feedback und kannst sicherstellen, dass du im entscheidenden Moment die richtigen Worte findest.

Argumente sammeln: Eigene Leistungen und Erfolge dokumentieren

Dein Arbeitgeber möchte wissen, warum du eine Gehaltserhöhung verdient hast. Daher ist es unerlässlich, dass du deine Argumente sorgfältig vorbereitest. Stelle sicher, dass du konkrete Zahlen und Beispiele nennen kannst, die deinen Beitrag zum Unternehmenserfolg belegen. Hast du ein wichtiges Projekt erfolgreich abgeschlossen? Hast du die Effizienz in deinem Team gesteigert oder neue Kunden gewonnen? Diese Beispiele sollten in deiner Gehaltsverhandlung auf jeden Fall erwähnt werden.

Denke daran: Eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung basiert nicht auf dem, was du für die Zukunft versprichst, sondern auf dem, was du bereits geleistet hast. Stelle sicher, dass du diese Erfolge klar und deutlich kommunizierst

Nachdem du dich gründlich vorbereitet hast, geht es nun darum, deine Verhandlungstaktik zu perfektionieren. Eine Gehaltsverhandlung ist ein sensibles Gespräch, bei dem viele Faktoren berücksichtigt werden müssen. Mit den folgenden Tipps kannst du sicherstellen, dass du deine Position überzeugend darstellst und deine Chancen auf eine Gehaltserhöhung maximierst.

1.Timing: Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Gehaltsverhandlung?

Der richtige Zeitpunkt kann in einer Gehaltsverhandlung den entscheidenden Unterschied machen. Es ist ratsam, die Verhandlung dann zu führen, wenn dein Vorgesetzter und das Unternehmen in einer positiven Stimmung sind. Ein guter Zeitpunkt könnte zum Beispiel nach dem erfolgreichen Abschluss eines großen Projekts sein, an dem du maßgeblich beteiligt warst. Auch Jahresgespräche oder Leistungsbeurteilungen bieten sich an, um das Thema Gehaltserhöhung anzusprechen.

Vermeide es hingegen, in stressigen oder finanziell unsicheren Zeiten eine Gehaltserhöhung zu verlangen. Dein Anliegen sollte in einer Phase vorgebracht werden, in der das Unternehmen stabil dasteht und du kürzlich durch herausragende Leistungen aufgefallen bist. Ein gutes Timing erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass deine Gehaltsverhandlung erfolgreich verläuft.

2.Die richtigen Worte finden: Wie du deine Argumente überzeugend vorbringst

Eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung hängt stark davon ab, wie du deine Argumente präsentierst. Es ist wichtig, sachlich und professionell zu bleiben, während du deine Forderungen klar und deutlich formulierst. Verwende positive Formulierungen und stelle deine Forderungen im Zusammenhang mit deinen Leistungen dar.

Anstatt zu sagen „Ich möchte mehr Geld“, kannst du beispielsweise formulieren: „Aufgrund meiner erfolgreichen Projektleitung im letzten Quartal, die zu einer Umsatzsteigerung von 20 % geführt hat, halte ich eine Anpassung meines Gehalts auf [deinen konkreten Betrag nennen] für angemessen.“ Durch solche konkreten und nachvollziehbaren Begründungen unterstreichst du deinen Wert für das Unternehmen und machst es deinem Vorgesetzten leichter, deiner Forderung zuzustimmen.

3.Umgang mit Einwänden: Strategien, um auf Gegenargumente zu reagieren

Es ist nicht ungewöhnlich, dass dein Vorgesetzter während der Gehaltsverhandlung Einwände vorbringt. Diese Einwände können sich auf das aktuelle Budget des Unternehmens, auf wirtschaftliche Unsicherheiten oder auf interne Regelungen beziehen. Wichtig ist, dass du auf diese Einwände ruhig und überlegt reagierst.

Bereite dich im Vorfeld auf mögliche Gegenargumente vor und überlege dir, wie du darauf antworten kannst. Wenn beispielsweise das Budget als Grund genannt wird, kannst du alternative Lösungen vorschlagen, wie eine gestaffelte Gehaltserhöhung oder zusätzliche Leistungen wie mehr Urlaubstage oder flexible Arbeitszeiten. Dein Ziel sollte es sein, eine Win-Win-Situation zu schaffen, bei der sowohl du als auch dein Arbeitgeber zufrieden sind.

Eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung erfordert nicht nur die richtigen Argumente, sondern auch die Fähigkeit, flexibel und lösungsorientiert zu agieren.

4. Übung macht den Meister: Simuliere die Verhandlung

Vorbereitung ist das A und O, aber Übung ist genauso wichtig. Führe Probeverhandlungen mit einem Freund, Familienmitglied oder Mentor durch. Indem du das Gespräch mehrfach durchspielst, wirst du sicherer und kannst auf verschiedene Szenarien vorbereitet reagieren. Diese Übung hilft dir, deine Argumente flüssiger zu präsentieren und mögliche Einwände geschickt zu entkräften.

5. Kenne deinen Mindestbetrag: Die "No-Go-Linie"

Bevor du in die Verhandlung gehst, solltest du dir im Klaren darüber sein, welches Minimum du akzeptieren würdest. Diese "No-Go-Linie" hilft dir, in der Verhandlung standhaft zu bleiben und nicht unter deinem Wert verkauft zu werden. Sie gibt dir Sicherheit, da du genau weißt, ab welchem Punkt du bereit sein solltest, notfalls auch ohne Einigung aus dem Gespräch zu gehen.

6. Sei flexibel: Nicht nur Geld zählt

Wenn es schwierig wird, eine direkte Gehaltserhöhung durchzusetzen, sei offen für andere Formen der Vergütung. Zusatzleistungen wie ein Firmenwagen, zusätzliche Urlaubstage, Homeoffice-Möglichkeiten oder Fortbildungsbudgets können ebenfalls wertvoll sein. Diese Verhandlungsmöglichkeiten zeigen, dass du kompromissbereit bist, ohne deine Forderungen aufzugeben.

7. Selbstbewusst auftreten: Die Macht der Körpersprache

Deine Körpersprache spricht Bände. Sitze aufrecht, halte Augenkontakt und vermeide nervöse Gesten. Ein fester Händedruck zu Beginn und ein freundliches, aber bestimmtes Auftreten können die Wahrnehmung deiner Verhandlungspartner positiv beeinflussen. Selbst wenn du dich innerlich unsicher fühlst, wird eine selbstbewusste Haltung dir helfen, die Kontrolle über das Gespräch zu behalten.

8. Schweigen kann Gold sein: Nutze Pausen strategisch

Manchmal kann es von Vorteil sein, nach einer Forderung oder einer Antwort bewusst zu schweigen. Ein kurzes Schweigen kann deinem Gegenüber den Raum geben, dein Anliegen zu überdenken, und signalisiert, dass du selbstsicher hinter deinen Forderungen stehst. Nutze Pausen, um Druck aufzubauen und deinem Gegenüber zu zeigen, dass du fest entschlossen bist.

9. Vermeide Ultimaten: Offen für Verhandlungen bleiben

Ultimaten oder Drohungen wie „Entweder ich bekomme mehr Gehalt oder ich kündige“ sollten vermieden werden. Sie setzen deinen Arbeitgeber unter Druck und könnten negativ aufgenommen werden. Stattdessen solltest du die Verhandlung als offenen Dialog betrachten, bei dem beide Seiten zu einer für alle zufriedenstellenden Lösung kommen. Ultimaten können deine Verhandlungsmacht schwächen und unnötige Spannungen erzeugen.

10. Kenne deine Werte und bleibe authentisch

In einer Gehaltsverhandlung ist es wichtig, authentisch zu bleiben und deine eigenen Werte nicht zu verraten. Sei ehrlich, wenn du unsicher bist, und stehe zu deinen Überzeugungen. Authentizität schafft Vertrauen und zeigt deinem Arbeitgeber, dass du nicht nur für das Geld arbeitest, sondern auch für deine persönlichen und beruflichen Prinzipien einstehst. Dies kann langfristig deinen Wert im Unternehmen steigern.

Während der Verhandlung

Jetzt, da du bestens vorbereitet bist, geht es darum, dein Wissen und deine Strategien während der Verhandlung effektiv einzusetzen. Der Moment der Verhandlung ist entscheidend, denn hier musst du sowohl deine Argumente als auch deine Haltung auf den Punkt bringen. Diese Tipps helfen dir, während des Gesprächs ruhig und souverän zu bleiben und das Gespräch in die gewünschte Richtung zu lenken.

Körpersprache: Selbstsicher auftreten

Wie du dich verhältst, kann genauso wichtig sein wie das, was du sagst. Achte auf eine offene und selbstbewusste Körpersprache. Setze dich aufrecht hin, halte Augenkontakt und gestikuliere ruhig und gezielt. Vermeide es, nervös mit den Händen zu spielen oder dich zurückzulehnen, da dies Unsicherheit signalisiert. Ein fester Händedruck zu Beginn und ein freundliches Lächeln können einen positiven ersten Eindruck hinterlassen.

Ruhe bewahren: Wie du auf unerwartete Wendungen reagieren kannst

Es ist nicht ungewöhnlich, dass während einer Verhandlung unerwartete Einwände oder Fragen auftauchen. Wichtig ist, dass du ruhig bleibst und dir Zeit nimmst, um nachzudenken, bevor du antwortest. Wenn dir eine Frage unangenehm ist oder du dich überrumpelt fühlst, nimm dir einen Moment, um zu antworten. Du kannst beispielsweise sagen: „Das ist eine interessante Frage, lassen Sie mich kurz darüber nachdenken.“ Dies zeigt, dass du überlegt handelst und nicht vorschnell reagierst.

Verhandlungsstrategie: Kompromisse und Alternativen

Es ist selten, dass eine Verhandlung exakt so verläuft, wie man es sich vorgestellt hat. Daher ist es wichtig, flexibel zu bleiben und offen für Kompromisse oder Alternativen zu sein. Wenn dein ursprünglicher Vorschlag nicht akzeptiert wird, sei bereit, Alternativen zu diskutieren. Vielleicht gibt es andere Vorteile, die dir wichtig sind, wie zusätzliche Urlaubstage, eine einmalige Bonuszahlung oder eine Fortbildung. Zeige, dass du lösungsorientiert bist und bereit bist, gemeinsam eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden.

Aktives Zuhören: Verstehen, was dein Gegenüber wirklich will

Eine gute Verhandlung besteht nicht nur aus Reden, sondern auch aus Zuhören. Achte darauf, was dein Gegenüber sagt, und versuche, seine oder ihre Perspektive zu verstehen. Wenn du merkst, dass dein Gesprächspartner bestimmte Bedenken hat, sprich diese direkt an und versuche, sie zu entkräften. Durch aktives Zuhören kannst du besser auf die Bedürfnisse deines Gegenübers eingehen und die Verhandlung in eine positive Richtung lenken.

Harte Fakten präsentieren: Deine Argumente untermauern

Während der Verhandlung solltest du immer wieder auf die harten Fakten zurückkommen. Nutze die Daten, die du in der Vorbereitungsphase gesammelt hast, um deine Argumente zu unterstützen. Dies könnten Marktgehälter, konkrete Zahlen zu deinen Leistungen oder Vergleichsdaten sein. Je fundierter deine Argumente sind, desto schwieriger wird es für dein Gegenüber, diese abzulehnen.

Bleib freundlich, aber bestimmt: Die richtige Balance finden

Freundlichkeit und Bestimmtheit müssen sich in einer Verhandlung nicht ausschließen. Achte darauf, dass du deine Forderungen klar und bestimmt, aber dennoch höflich vorbringst. Ein freundlicher Ton zeigt, dass du professionell bist und das Gespräch auf einer respektvollen Ebene führen möchtest. Gleichzeitig solltest du in deinen Forderungen nicht nachgeben, nur um des Friedens willen. Es geht darum, die richtige Balance zu finden und zu wahren.

Abschluss der Verhandlung: Ergebnis sichern

Wenn du am Ende der Verhandlung zu einer Einigung kommst, stelle sicher, dass diese schriftlich festgehalten wird. Das kann in Form eines kurzen Memos oder einer E-Mail geschehen. Dies gibt beiden Seiten Klarheit über das Ergebnis und vermeidet Missverständnisse. Falls es Punkte gibt, die später geklärt werden müssen, wie z. B. der genaue Zeitpunkt der Gehaltserhöhung, sorge dafür, dass diese ebenfalls festgehalten werden.

Nach der Verhandlung

Nachdem die Verhandlung abgeschlossen ist, ist deine Arbeit noch nicht ganz erledigt. Was du nach der Verhandlung tust, kann einen erheblichen Einfluss auf deine zukünftigen Verhandlungen und deine Beziehung zum Arbeitgeber haben. Hier sind einige wichtige Schritte, die du nach einer Gehaltsverhandlung unternehmen solltest.

Ergebnis schriftlich festhalten: Warum das wichtig ist

Egal, ob du deine gewünschte Gehaltserhöhung erhalten hast oder nicht – es ist entscheidend, das Ergebnis schriftlich festzuhalten. Dies kann in Form einer E-Mail geschehen, in der du die besprochenen Punkte zusammenfasst. Ein schriftlicher Nachweis sorgt dafür, dass beide Parteien das Gleiche unter dem Verhandlungsergebnis verstehen und verhindert Missverständnisse.

Schreibe eine kurze, professionelle Nachricht an deinen Vorgesetzten, in der du das Ergebnis bestätigst. Falls noch offene Punkte geklärt werden müssen, wie z. B. das genaue Datum der Gehaltserhöhung, sollte dies ebenfalls schriftlich festgehalten werden. Diese Dokumentation ist nicht nur praktisch, sondern zeigt auch, dass du die Verhandlung ernst nimmst und professionell agierst.

Umgang mit einer Absage: Was du tun kannst, wenn es nicht klappt

Es kann vorkommen, dass deine Gehaltsforderung abgelehnt wird, obwohl du dich gut vorbereitet hast. In diesem Fall ist es wichtig, nicht entmutigt zu sein. Frage nach den Gründen für die Ablehnung und erkundige dich, was du tun kannst, um in Zukunft eine Gehaltserhöhung zu erreichen. Vielleicht sind bestimmte Leistungsziele oder zusätzliche Verantwortlichkeiten notwendig, um dein Gehalt zu steigern.

Du kannst auch vorschlagen, die Gehaltsverhandlung zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufzugreifen. Ein konstruktiver Umgang mit einer Absage zeigt deinem Arbeitgeber, dass du bereit bist, an dir zu arbeiten und deine Ziele nicht aufgibst. Dies kann langfristig sogar dazu führen, dass du in der nächsten Verhandlungsrunde bessere Chancen hast.

Nachbereitung: Vorbereitung auf zukünftige Verhandlungen

Auch wenn die aktuelle Verhandlung abgeschlossen ist, solltest du dich bereits auf zukünftige Verhandlungen vorbereiten. Notiere dir, was gut gelaufen ist und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. Welche Argumente haben überzeugt? Wo hättest du vielleicht besser reagieren können? Diese Reflexion hilft dir, bei der nächsten Verhandlung noch besser aufgestellt zu sein.

Es kann auch hilfreich sein, mit einem Mentor oder Kollegen über die Verhandlung zu sprechen. Diese externe Perspektive kann dir wertvolle Einsichten geben, die du selbst vielleicht nicht wahrgenommen hast. Denke daran, dass jede Gehaltsverhandlung eine Lerngelegenheit ist, und nutze die Erfahrung, um dich weiterzuentwickeln.

Beziehungen pflegen: Positive Nachwirkungen sichern

Eine Gehaltsverhandlung kann auch die Beziehung zu deinem Vorgesetzten beeinflussen. Um sicherzustellen, dass dies positiv bleibt, solltest du nach der Verhandlung weiterhin professionell und engagiert bleiben. Bedanke dich für das Gespräch und zeige, dass du die Zusammenarbeit schätzt, unabhängig vom Verhandlungsergebnis.

Halte deine Leistungsversprechen ein und setze die in der Verhandlung besprochenen Ziele um. Dies zeigt deinem Arbeitgeber, dass du zuverlässig und zielorientiert bist, was dir bei zukünftigen Gehaltsverhandlungen zugutekommen wird. Eine gute Beziehung zu deinem Vorgesetzten kann langfristig eine wichtige Rolle in deiner Karriere spielen.

Die besten Tipps für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung

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